Golf mit Kindern

Warum gemeinsamer Sport sich lohnt
Kinder für seine geliebte Sportart zu begeistern hat gleich zwei Vorteile. Zum einen schafft man ein gemeinsames Interesse, über das man sich austauschen kann und mit dem man zusammen Zeit verbringt. Zum anderen sorgt man mit Nachwuchsspielern dafür, dass der Golf-Sport weiterlebt, gerade auch doch, wo man lokal darauf Zugriff hat und die Auswirkungen spürt.

Grundinteresse wecken
Um keine Abwehrreaktionen auszulösen, wenn man seine Kinder gefühlt zu etwas zwingt, ist es wichtig behutsam das eigene Interesse der Kinder an dem Sport zu wecken. Sind Sie leidenschaftlicher Sportler, wird Ihr Kind vermutlich ohnehin viel von Ihrem Hobby mitbekommen und eventuell schon Interesse gezeigt haben. Haben Sie Golf Pokale? Glänzende Trophäen sind spannend und laden zum Geschichten erzählen ein. Da schwingt eventuell ganz eigenständig mit, dass solche Preise auch in der Zukunft der Kinder liegen können.

Fehlen Ihnen neugierweckende Trophäen? Hier finden Sie eine Auswahl: Pokale Golf.

Mal mit dem Golf-Schläger des Elternteils herumspielen zu dürfen stillt alte und weckt neue Neugier. Versuchen Sie Zuhause einen Ball in einen liegenden Plastikbecher zu versenken und bieten Sie Ihrem Kind an es auch einmal zu probieren. Machen Sie es dabei nicht zu schwer. Gelingt dem Kind etwas, fühlt es sich gut und es will diesem Talent eventuell nachgehen.

Motivation
Wer will, kann das Belohnungssystem der Kinder aktivieren, um sie zum ersten Kontakt mit dem Sport zu bewegen. Dafür muss man sie nicht gleich offensichtlich bestechen. Anbieter wie Boccale.de verkaufen Medaillen und Pokale, die als kleiner Anreiz dienen können. Damit macht man das Spiel nicht nur zum Zeitvertreib und das Kind hat das Gefühl, dass es etwas damit erreichen kann. Das bedient ganz simple Mechanismen unseres Hirns: Die Ausschüttung von Dopamin nach dem Erreichen eines Ziels und der Anerkennung anderer Menschen.

Jeder kennt seine Kinder und ihre Motivationsgründe am besten. Es empfiehlt sich aber grundsätzlich, mögliche Pokale lieber spielerisch zu gestalten, als es gleich mit viel Druck professionell aufzuziehen. Eine Auszeichnung zum „Familienname Cup“ macht den Pokal persönlich und bietet gleich eine jährliche Wiederholung als Familientradition an.

Spieltrieb
Es ist sicher nicht einfach, jedes Kind von der Sportart zu überzeugen. Vermeintlich ist das Golfen langweilig. Deshalb muss man gerade bei Kindern darauf achten, dass Golfen als Spiel zu betonen. Wer die Inhalte spielerisch vermittelt, wird leichter Zugang zu seinen Kindern finden. Erste Begegnungen beim Minigolf sind naheliegend. Das zeigt, dass das Golfen nicht nur stures Ball-Schlagen ist, sondern auch Geschick und Spaß involviert sind.

Wechseln Sie dann zu einem Golfplatz, ist es wichtig, es auch hier Abwechslungsreich zu gestalten. Machen Sie Pausen und erkunden sie den Platz, damit es dem Kind nicht zu steif und routinelastig wirkt. Für das Spiel selbst können Sie sich Sonderregeln ausdenken, wie das hier genannte Bingo.

Lob vs. Druck
Es ist wichtig, dem Kind Anreize dafür zu geben, am Ball zu bleiben. Wenn es keinen Zweck in dem Sport sieht, wird es auch nicht weitermachen. Am Anfang kann dieser Zweck ganz einfach Lob sein. Wir wollen alle gut in dem sein, was wir tun. Besonders Spaß macht das, wenn wir es scheinbar ganz von alleine sind. Der Glaube an ein vorhandenes Talent ist motivierend, während das Gefühl, nichts richtigzumachen, ganz schnell dazu führt aufzugeben. Belohnen Sie deshalb gute Ergebnisse, zum Beispiel mit den oben erwähnen Pokalen.

Lob, Wettkämpfe und Belohnungen sind Werkzeuge, die Ihnen dabei helfen Ihr Kind zu motivieren. Dabei müssen Sie aber unbedingt darauf achten, nicht zu hohe Erwartungen aufzubauen. Wenn das Kind häufig an seine Grenzen stößt, führt das zu Frustration. Das Gefühl die Hoffnungen der Eltern nicht erfüllen zu können, übt sich außerdem negativ auf das Selbstbild des Kindes aus. Zwingen Sie Ihrem Kind keine Vorgaben auf, zu denen es nicht bereit ist. Dazu gehört auch, dass man dem Kind Kontrolle darüber lässt, ob es Golf spielen möchte oder nicht.

Erfolgreich motiviert – Was nun?
Konnten Sie Ihr Kind dafür begeistern, das Golf-Spielen zu lernen, gibt es viele Golfplätze und Veranstalter, die Schnupper- und Einsteigerkurse anbieten. Viele davon beginnen ab einem Alter von 6 Jahren.

Gerade für Familien toll: Es gibt immer mehr Reiseanbieter, die ganze Golf-Urlaube anbieten. Damit kann man aus den heimatlichen Golfausflügen am Wochenende auch mal ein besonderes Event machen, indem man dafür nach Spanien fliegt. Wenn man dabei mal auf dem Platz alleine sein möchte, gibt es hier je nach Angebot auch Kinderkurse und -betreuung.