Multiroom, Musikstreaming, NAS-Server, Airplay oder Bluetooth! Was ist das?

In diesem Beitrag erfahrt Ihr von unserem Kooperationspartner Bang & Olufsen mehr über Fachbegriffe, die neue Art der Musikwiedergabe und die Verteilung in verschiedene Räume.

Interview
Uwe, Hamburg spielt Golf:  Hallo Kai, in dem letzten Beitrag (Jetzt gibt es was auf die Ohren) haben wir erfahren, wie sich der aktuelle Trend der Musikwiedergabe entwickelt. Wie Du schon angedeutet hast ergeben sich für den Kunden daraus neue Fragestellungen. Welche sind das?

Kai, Bang & Olufsen: Grundsätzlich stellt sich die Frage, welche Medien (TV, Videos, Musik, Fotos) sollen abgespielt werden, aus welcher Quelle kommen bzw. wo sind sie gespeichert.

Hamburg spielt Golf: Welche Themenfelder stehen hier im Vordergrund?

Bang & Olufsen:
Im Vordergrund stehen folgende Punkte:
•    Quelle / Speicherort – Wo kommen die Medien her
•    Verbindungsart – Wie wird die Verbindung zwischen TV- und Musikanlage und der Quelle hergestellt
•    Abspielraum – Wo soll der Ton abgespielt werden

Hamburg spielt Golf: Was sind die häufigsten Quellen und Verbindungsarten?

Bang & Olufsen: Neben den unterschiedlichen klassischen Quellen wie z.B. die CD, kommen die Medien aktuell von sog. Streaming-Diensten, der Cloud oder dem privaten NAS-Server.

Hamburg spielt Golf: Wie funktioniert das mit den Quellen?

Bang & Olufsen: Beim Streaming können die gewünschten Inhalte, wie Musik oder Filme konsumiert werden, noch bevor die Datei vollständig aus dem Internet heruntergeladen wurde. Darüber hinaus müssen die digitalen Inhalten nicht dauerhaft gespeichert werden. Anbieter sind hier, Deezer, Spotify, Apple Music, Netflix, Telekom, Amazon u.v.m
Der sog. NAS-Server ist eine art Festplatten-Speicher, der im privaten Umfeld in das hauseigene Netzwerk eingebunden wird und die Medieninhalte auf die TV- und Musikanlagen verteilen kann.

Hamburg spielt Golf: Dann muss ja nur noch eine Verbindung hergestellt werden?

Bang & Olufsen: Genau! Wir richten in Rahmen der Installation alles ein und unsere TV- und Soundgerätestellen unbemerkt die Verbindung her. Die stabilste Verbindung in einem Netzwerk ist das Netzwerkkabel. Es gibt aber auch stellen im Raum, wo die Distanz zu den Lautsprechern so groß ist, daß eine Funkverbindung vorteilhaft ist.

Hamburg spielt Golf: Welche Funkverbindungen gibt es?

Bang & Olufsen: Häufig wird die Funk-Verbindung per WiSa, Airplay (Apple), Bluetooth oder DNLA hergestellt. Je nach Hersteller oder Gerät gibt es verschiedenste Produkte. In unserem aktuellen BeoPlay A9 Lautsprecher, haben wir bereits die gängigsten Verbindungsarten hinterlegt, sodaß der Kunde flexibel sein Musiksystem skalieren und kombinieren kann.

Hamburg spielt Golf: Warum ist das wichtig?

Bang & Olufsen: Das wird je nach Anwendungsfall und Gerät von Bedeutung. Soll der Lautsprecher in der Küche, Bad oder Garten stehen – oder möchten Sie die TV-Anlage mit Lautsprechern erweitern - gar jedem Raum mit einer Quelle verbinden – oder jeder Raum ein separates Stück abspielen, wie in unserem neuen BEOLINK MULTIROOM Konzept?

Hamburg spielt Golf: Danke für das Gespräch.

Bang & Olufsen in Hamburg

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Tele: 040-372310